Getestete und abgenommenen Anlagen der Innenmontage werden beim Ausrüster abgebaut, um sie zum Betreiber zu verschiffen oder anderweitig transportieren zu können. Nach erneutem Aufbau und Gesamttest wird die Anlage in den Produktionsprozess des Betreibers integriert.
So müssen die Geräte gegebenenfalls in eine vorhandene Domäneninfrastruktur aufgenommen, lokal vorhandene Virenscanner-Repositories angebunden, Default-Kennwörter geändert oder wichtige Sicherheitsupdates noch eingespielt werden. Um schnell den Betrieb aufnehmen zu können und eventuell verlorene Zeit aufzuholen, werden hier häufig unbeliebte „Lästigkeiten“ wie IT-Sicherheitsthemen auf später verschoben und im ungünstigsten Fall vergessen.
Automatisierte Standardprozesse unterstützen hier bei den notwendigen Abläufen. Der sichere Datentransport letzter, kleiner Engineering-Änderungen sorgt dafür, dass nicht noch im letzten Moment Schadsoftware mit eingebracht wird. Die abschließende Sicherung des Auslieferungszustandes ist zugleich der mögliche Startpunkt nach einem Ransomware-Angriff.
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