Martin Stemplinger ist CTO und einer der Gründer von ondeso. Als kreativer Entscheidungsfinder lenkt Martin zusammen mit Peter Lukesch nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Entwicklung unserer Software. Mit seiner innovativen Denkweise sorgt er dafür, dass unsere Entwickler die richtigen Lösungen finden, um die Zukunft unserer Produkte zu gestalten.
Wir sind gespannt, was uns Martin im Interview noch alles über sich verrät. Los geht’s:
Welche Erfindung der letzten 100 Jahre fasziniert dich am meisten?
Es liegt zwar knapp über 100 Jahre zurück, aber für mich ist es das Automobil! Wenn man überlegt, welchen gesellschaftlichen Wandel diese Errungenschaft geboten hat, ist es für mich faszinierender als der Computer. Blickt man jedoch in das Hier und Jetzt wird mit Sicherheit das nächste Stück in der humanoiden Robotik entstehen, egal ob es der „Optimus von Tesla“, „Kepler Forerunner“, „Unitree H1“ oder „Fourier GR-1“ ist. Ich denke, dadurch wird ein nächster gigantischer Meilenstein in der Geschichte entstehen, aber auch Verantwortung der Hersteller in den Mittelpunkt rücken.
Wenn du eine berühmte Persönlichkeit zum Abendessen einladen könntest, wer wäre es und worüber würdet ihr sprechen?
Ich hatte neulich ein fiktives Treffen mit Elon Musk – rein hypothetisch natürlich. Dabei ging’s um die neuesten Entwicklungen bei SpaceX und diesen humanoiden Roboter „Optimus“, den Tesla gerade baut. Wir haben uns locker über technologische Innovationen unterhalten, was in Zukunft alles möglich sein könnte und wie so ein Roboter vielleicht irgendwann im Alltag oder in der Industrie eingesetzt wird. Klar, auch die großen Visionen von SpaceX – von Marsmissionen bis hin zu neuen Antriebstechnologien – waren Thema. Und in dieser kleinen Denkblase haben wir sogar überlegt, wie eine strategische Partnerschaft aussehen könnte. Ein bisschen Science-Fiction, ein bisschen Zukunftsmusik – aber auf jeden Fall ein spannender gedanklicher Ausflug.
Wofür bist du bei ondeso bekannt?
Bei ondeso bin ich so ein bisschen der Antreiber, wenn’s um Technik, Produktentwicklung und Innovation geht. Ich liebe es, mit meinem Team neue Wege zu finden, Dinge mal anders zu denken und kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen – gute Laune gehört für mich einfach dazu. Mein Ziel ist es, die technologische Zukunft von ondeso aktiv mitzugestalten und dabei immer wieder frische Impulse reinzubringen.
Welchen Sport machst du am Liebsten?
Im Winter bin ich gern auf den Skiern unterwegs, im Sommer gehe ich laufen, schwimme eine Runde im Pool oder schwinge mich aufs E-Bike – einfach alles, was den Kopf freimacht und einen guten Ausgleich zum Alltag bietet. Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, wird zu Hause der WaterRower angeschmissen, und danach geht’s zur Belohnung ab in die Sauna. Das ist für mich die perfekte Kombi aus Bewegung und Entspannung.
Wenn du für einen Tag jede Stadt der Welt besuchen könntest, wo würdest du hingehen und warum?
Ein Reiseziel, das ganz oben auf meiner Liste steht, ist Auckland in Neuseeland. Dort würde ich unbedingt eine Walsafari im Hauraki Gulf unternehmen – ein echtes Naturerlebnis, bei dem man mit etwas Glück Buckelwale, Delfine oder sogar Orcas in freier Wildbahn sehen kann. Aber auch sonst hat Auckland einiges zu bieten: Von den Stränden an der Westküste über den Blick vom Sky Tower bis hin zu den entspannten Cafés in Ponsonby – die Stadt vereint Natur, Kultur und Urban Lifestyle auf eine richtig coole Art.
Wenn es mich weiter wegzieht, steht auch Südafrika ganz weit oben. Eine Safari durch den Kruger-Nationalpark oder eine Fahrt entlang der Garden Route wären absolute Highlights. Und Kapstadt mit dem Tafelberg und dem Blick aufs Meer ist sowieso ein Traumziel. Für mich sind Reisen eine Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und gleichzeitig Kraft zu tanken – besonders, wenn Natur und Abenteuer dabei im Vordergrund stehen.
Ich bin CTO bei ondeso. Einerseits gehören dazu die klassischen Aufgaben eines Geschäftsführers, die natürlich erledigt werden müssen. Andererseits liebe ich es, mich mit neuen Produktideen zu beschäftigen, ihre technischen Möglichkeiten auszuloten und zu überlegen, wie wir sie sinnvoll und praxisnah einsetzen können. Diese Kombination aus strategischem Denken und kreativem Tüfteln macht meinen Alltag bei ondeso so spannend. Meist lassen mich die Ideen und technischen Fragestellungen auch nach Feierabend nicht los, sie begleiten mich durch den Arbeitstag und oft auch darüber hinaus.
Ich glaube, mein Team würde mich als einen fröhlichen und offenen Chef beschreiben – jemand, der Wert auf eine positive Atmosphäre legt und mit echter Leidenschaft an Innovationen arbeitet. Mir ist wichtig, auf Augenhöhe zu kommunizieren und immer ein offenes Ohr für Ideen und Herausforderungen zu haben. Ich versuche, mein Team zu motivieren, lösungsorientiert zu denken und einfach auch mal querzudenken. Am meisten Freude macht es mir, wenn wir gemeinsam neue technologische Wege entdecken und umsetzen – mit Kreativität, Teamgeist und einer guten Portion Spaß an der Sache.
Vielleicht kommt meine Faszination fürs Automobil ja noch aus meiner Kindheit – damals wollte ich unbedingt Rennfahrer werden. Ich hatte sogar erste Erfolge im Go-Kart, aber meine Mutter hat dem Traum recht schnell einen Riegel vorgeschoben … im Rückblick wahrscheinlich gar keine so schlechte Entscheidung. Statt auf die Rennstrecke ging’s für mich dann an die FH Regensburg, wo ich Informationswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaft studiert habe. Schon während des Studiums habe ich meine erste Firma gegründet – anfangs ging’s dabei vor allem um Hardwarelösungen. Nach dem Abschluss bin ich dann direkt in die Selbstständigkeit gestartet, als Freiberufler mit Fokus auf die Betreuung von Großkunden.
Ich hatte das Glück, mit spannenden Unternehmen zusammenzuarbeiten – unter anderem Compaq Europe, die später in HP aufgegangen sind, dazu Kunden wie die Deutsche Telekom, Deutsche Bahn, Siemens, Siemens VDO, Schaeffler und Continental. Gerade bei Continental wurde damals im Jahr 2005 mit dem Produkt „PatchMan“ der Grundstein für das gelegt, was später zu ondeso wurde.
Bestärkt durch diese Erfahrung wurde der Entschluss gefasst ein Unternehmen zu gründen. Unser Ziel war es, ein Produkt zu entwickeln, das die speziellen Anforderungen im Client-Management von Produktionsrechnern erfüllt. Den Namen „ondeso“ haben wir ursprünglich aus „on demand software“ bzw. „on demand solution“ abgeleitet, das passte damals gut zu unserer Grundidee. Und weil bei unserem Produkt von Anfang an auch die Sicherheit der Produktion im Fokus stand, zum Beispiel beim Thema Software Deployment und Patch-Management, haben wir uns für ein Logo entschieden, das an das Rad eines Tresors erinnert. Name und Logo sind bis heute im Einsatz, wenn auch in leicht überarbeiteter Form.
Rückblickend beschäftige ich mich jetzt schon seit gut 20 Jahren mit dem Thema OT – also Operational Technology – und das mit wachsender Begeisterung. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich dieser Bereich entwickelt hat und wie viel Potenzial noch vor uns liegt.
Wenn du mehr über Martin Stemplinger und seine Arbeit bei ondeso erfahren willst, folge ihm auf LinkedIn.
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